Finden Sie schnell chemie salz für Ihr Unternehmen: 6 Ergebnisse

Gleit-Fluorierung für reduzierte Reibung

Gleit-Fluorierung für reduzierte Reibung

Viele Bauteile aus Elastomeren, z.B. EPDM, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, NBR, Silikon, Nitrilkautschuk und andere Kautschuktypen haben eine stumpfe Oberfläche. Diese oft klebrigen Oberflächen gleiten nur schwer auf anderen Flächen. Die Folgen: erschwerte Montage und unerwünschte Begleiterscheinungen beim Gebrauch; deshalb werden Trennmittel, Talkum und Silikonöl eingesetzt. Fluorierung verringert die Reibung eines Kunststoff-Bauteils mit seinem Reibpartner deutlich. Dadurch werden Trennmittel oft entbehrlich und die entsprechende Kontaminierung sowie andere Nachteile entfallen. Fluorierte Kunststoff-Teile sind auch beim Reinigen und Sterilisieren langzeitstabil. – Durch reduzierte Klebrigkeit ist die Schmutzanhaftung geringer, wodurch die Produkte optisch aufgewertet werden. Verfahrenshintergrund Durch intensive Fluorierung werden Fluoratome in die Oberfläche von Kunststoffen eingelagert. Sie verringern die Haft- und Gleitreibung sowie die Klebrigkeit deutlich. Die gleichzeitige Zunahme der Oberflächen-Rauigkeit verstärkt diesen Effekt, während elastomertechnische Eigenschaften des Materials unbeeinflusst bleiben. Einsatz Bei Knarz- und Knackgeräuschen durch hohe Haftreibung zwischen Kunststoff und Reibpartnern Bei Slip-/Stick-Effekt bei Gleitbewegungen Bei Montageschwierigkeiten Bei optisch aufzuwertenden Teilen und Dekoartikeln: Schmutzanhaftungen verringern Bei Klebrigkeit: Trennmittel wird entbehrlich, Teile sind besser zu vereinzeln, statisch belastete Bauteile lösen sich wieder, Schmutzanhaftungen werden verringert. Bei Silikonen: Zur Minimierung von Reibwert und starker Reduzierung von Schmutzanhaftungen Reibungsreduzierbare Kunststoff-Materialien EPDM - Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Biokunststoffe - Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, NBR - Nitrilkautschuk, HNBR - Hydrierter Acrylnitrilbutadien-Kautschuk, GFK / CFK – glasfaserhaltige Polymere, Mischpolymere, SI – Silikon, TPE – Elastoplaste
FUMEX PSS-Absaugarm, Edelstahl, Reinraumzertifiziert

FUMEX PSS-Absaugarm, Edelstahl, Reinraumzertifiziert

Der FUMEX PSS-Absaugarm wird in der Pharma-, in der Chemie- und in der Kosmetikindustrie eingesetzt. Das komplette Oberflächen-Finish besteht aus hochglanzpoliertem (Ra ≤0,6) säurebeständigem Edelstahl, und der antistatische Schlauch ist mit Schnellverschlüssen angebracht, was den PSS zum am einfachsten zu reinigenden Absaugarm der Branche macht. Die Konstruktion baut auf dem FUMEX-Grundprinzip der externen Tragarme auf, was den geringstmöglichen Druckabfall und eine geringe Verstopfungsgefahr bedeutet. PSS Vorteile: Hochglanzpolierter Edelstahl Schnellverschluss für Schläuche Abnehmbares Schutzgitter Keine Komponenten im Luftstrom Komplett versiegeltes Profil Wenige Komponenten Lebensmittelechter Schlauch Permanent antistatisch geerdet Erhältlich in Längen 2/3/4 Meter, und Durchmessern Ø 100/125/160/200 mm.
SIWAbox Modulare Container-Anlagen für Trinkwasseraufbereitung

SIWAbox Modulare Container-Anlagen für Trinkwasseraufbereitung

Wasseraufbereitungsanlagen als mobile oder stationäre Anlagen zur Erzeugung und Aufbereitung von Grund- und Oberflächenwasser zu Trinkwasser Die Produktion von Trinkwasser aus Oberflächen- oder Grundwässern ist ein komplexer Arbeitsschritt. Die Vorgaben der Trinswasserverordnung sind hoch, so dass i.d.R. verschiedene Aufbereitungsschritte notwendig sind, um alle Anforderungen einzuhalten. SIWAtec bietet für diese Aufgabe modular gestaltete Wasseraufbereitungsanlage in Container-Bauweise an, bei welchen sich die einzelnen Aufbereitungsschritte miteinander kombinieren lassen. So entscheiden Sie, welche Form der Aufbereitung nötig ist - Wir stellen Ihnen die passende Anlagentechnik zusammen. So wird ein für die Menschen unbedenkliches Trinkwasser produziert.
Demineralisiertes Wasser gem. VDE 0510, DIN EN 13060

Demineralisiertes Wasser gem. VDE 0510, DIN EN 13060

1.000l (1 m³) Demineralisiertes Wasser gem. VDE 0510, DIN EN 13060 incl. IBC, frei Haus Das VE-Wasser (vollentsalztes Wasser, demineralisiertes Wasser, EC<10µS/cm) wird bei Bestellung frisch produziert und direkt abgefüllt. Der Palettencontainer IBC-RB (industrial bulk container re-bottled, d.h. gebrauchter Stahlrohr-Rahmen mit fabrikneuem HDPE-Behälter) und der Speditionsversand (D ohne Inseln) sind im Kaufpreis enthalten.
Adhäsions-Fluorierung

Adhäsions-Fluorierung

Drei physikalische Effekte beeinflussen beim Kleben und Lackieren die Verbindung zum Bauteil ganz wesentlich: Benetzung, Filmbildung und Adhäsion. Fluorierung verändert alle drei Eigenschaften der Kunststoff-Oberfläche entscheidend für eine bessere Lackhaftung und Klebehaftung. Kosteneinsparungen durch Fluorierung Einsparen des Primers Einsatz von umweltfreundlichen Hydrolacken Einsatz von preiswerteren Lacksystemen und Klebersystemen Einsparen von Lackschichten Verfahrenshintergrund Fluorierung erhöht die Rauigkeit der Oberfläche. Dadurch vergrößert sich die Kontaktfläche und es ergibt sich eine bessere Haftung. Diese Adhäsions-Fluorierung wird eingesetzt, wenn es auf einen intensiven und gleichmäßigen Schichtenverbund ankommt: Die Erhöhung der Oberflächenenergie führt weiterhin zur besseren Benetzbarkeit und Filmbildung sowie zur besseren Anbindung von Lacken und Klebern und damit zu besserer Lackhaftung und Klebehaftung. Die hohe homogene Haftung der Schichten bis in die hintersten Winkel des Bauteils erfasst auch Hinterschnitte, Vertiefungen und Umgriffe. Auch bei komplexen Geometrien führt Fluorierung zu einem absolut gleichmäßigen Vorbehandlungsergebnis. Einsatz Beim Lackieren, Beflocken und Dekorieren Beim Herstellen von Verbund-Kunststoffen Beim Verkleben von Kunststoffen auf andere Materialien Bei Kunstfaser- und Naturfaser-Bahnen: Zur Vorbehandlung von Verstärkungsfasern für Compounds. Hydrophilierbare Kunststoff-Materialien ABS - Acrylnitril-Butadien-Styrol, EPDM - Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Biokunststoffe - Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, NBR - Nitrilkautschuk, HNBR - Hydrierter Acrylnitrilbutadien-Kautschuk, PA - Polyamid, PC - Polycarbonat, PEEK - Polyetheretherketon, PET – Polyethylenterephthalat, PMMA - Polymethylmethacrylat, Polyester, GFK / CFK – glasfaserhaltige Polymere, Mischpolymere, PPE - Polyphenylenether, PP - Polypropylen, TPE – Elastoplaste
Barriere-Fluorierung

Barriere-Fluorierung

Kunststoffe sind von Natur aus durchlässig gegenüber bestimmten Gasen und Flüssigkeiten. Deshalb verflüchtigen sich mit der Zeit Inhaltsstoffe aus einem Kunststoffbehälter. Diese Permeation führt zu Geruchsbelästigung und Umweltbelastung, zu Gewichtsverlust und Eigenschaftsänderungen beim Füllgut, Etiketten lösen sich.  Migration von Materialbestandteilen von Kunststoffprodukten verändert die Eigenschaften bis zum Bauteil-Versagen. Fluorierung vermeidet diese Nachteile und oft kann preiswerteres Packmaterial eingesetzt werden. Verfahrenshintergrund Fluorierung bildet Sperrschichten gegen unpolare Substanzen aus. Diese Schichten auf der Innen- und Außenseite von Behältern verringern die Permeation von kurzkettigen Lösemitteln, Glycerin und Benzin. Die Diffusion von Materialbestandteilen durch die fluorierten Oberflächen wird deutlich reduziert. Einsatz Um die Permeation von Benzin und Diesel aus Kraftstoffbehältern für Kraftfahrzeuge und Motorgeräte zu minimieren Zum Begrenzen der Migration von Weichmachern und anderen Additiven (Verspröden von Kunststoff) Zum Verbessern der Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen sowie zum Vermeiden von Aufquellen und „schmieriger“ Oberfläche